Körperlich in Topform will Remo (Name geändert), ein athletischer junger Hobbysportler, mit einem Mentalcoaching bei JoBe Mentaltraining auch mental fit werden.
Mit Vorliebe begibt er sich auf stundenlange, fordernde Velotouren, die mit möglichst vielen Höhenmetern gespickt sind.
In der folgenden Coachingsequenz arbeiten wir an dieser störenden, destruktiven Stimme, welcher er spontan den Übernamen "Motivationskiller" gibt.
Nur gerade eine Woche später erzählt mir Remo, dass er den "Motivationskiller" herausfordern wollte und joggen gegangen sei.
Erstaunt runzle ich die Stirn, denn eigentlich joggt Remo überhaupt nicht gern.
"Ich bin gerannt und gerannt, doch der Motivationskiller hat sich trotzdem nicht gemeldet. Schlussendlich waren es 27 Kilometer.
Und das, ohne das mentale Werkzeug zum "Motivationskiller" überhaupt geübt zu haben!"
Mittlerweile zeigt meine Stirn derart viele Runzeln, dass ich bestens als "Vorher-Modell" in einem Werbespot für hochwirksame Antifalten-Creme herhalten könnte.
Das ist offenbar auch Remo nicht entgangen.
Mit strahlendem Gesicht liefert er mir prompt seine Erklärung: "Schon nur das Wissen darum, dass ich eine mentale Technik zum "Motivationskiller" hätte, hilft mir enorm."
Exakt denselben Satz habe ich paar Tage zuvor bereits von einer ehemaligen Kundin gehört.
Was bleibt mir da anderes übrig, als die Runzeln Runzeln sein zu lassen und Remos Freude zu teilen?